Klimaschutz in Eppingen
Vorhaben: „KSI: Integriertes Klimaschutzkonzept und Klimaschutzmanagement für die Stadt Eppingen“
Laufzeit: 01.12.2021 bis 30.09.2024
Förderkennzeichen: 67K17081
Ziel und Inhalt des Vorhabens: Erstellung des ersten Integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Eppingen
Förderprojekt: Die Erstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes der Stadt Eppingen wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vertreten durch den Projektträger Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH, gefördert.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Kommunen, Unternehmen oder Bildungseinrichtungen.
Kommunale Wärmeplanung
Der fortschreitende Klimawandel fordert eine treibhausgasneutrale aber auch sichere Energieversorgung - dabei spielt die kommunale Wärmeversorgung eine zentrale Rolle. Hierfür hat die Stadt Eppingen mit der Kommunalen Wärmeplanung (KWP) ein strategisches Planungsinstrument erarbeitet sowie die wesentlichen Ergebnisse und Schritte in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Die Stadt Eppingen ist gem. §27 Abs. 3 Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg (KlimaG BW) als Große Kreisstadt verpflichtet einen kommunalen Wärmeplan zu erstellen.
In dieser Ausarbeitung wurden energetische Potenziale, Strategien und Maßnahmen für eine Wärmewendestrategie identifiziert. Die Ergebnisse des Abschlussberichtes verdeutlichen, dass die Wärmewende theoretisch umsetzbar und Eppingen durch ein geplantes Wärmenetz sowie eine aktive Akteursgemeinschaft in einer guten Startposition ist. Die Stadt strebt mit dem Verfahren an, das im kommunalen Wärmeplan definierte Ziel einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2040 zu erreichen. Die Wärmeplanung wurde durch die Stadt Eppingen, die greenventory GmbH und das Zentrum für digitale Entwicklung (ZDE) gemeinsam erarbeitet.
Windkraft in Eppingen
Das Thema Windenergieanlagen ist vielschichtig und beinhaltet viele interdisziplinäre Aspekte: rechtliche Rahmenbedingungen, generelle Fakten zur Windenergie wie auch projektbezogene Inhalte zum Vorhaben im Hardwald, Standortfaktoren und Betrieb sind wesentliche Punkte, die genau untersucht wurden.
Weiterführende Informationen zum Windpark in Eppingen finden Sie hier.
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