Verwaltungsstelle Rohrbach 

Aus der Ortschaftsratssitzung 

Zur öffentlichen Sitzung am 28. Februar konnte Ortsvorsteherin Hannelore Faber auch Herrn Frank Edlinger von der Stadtverwaltung begrüßen. Er hatte zum Tagesordnungspunkt "Baumpflanzungen" eine anschauliche Präsentation mitgebracht, die sowohl verschiedene Standorte als auch eine Auswahl an Gehölzen beinhaltete. Der Vortrag fand große Zustimmung. Aus den Reihen der Ortschaftsräte kamen auch verschiedene Anregungen zu Pflanzort und Pfanzenauswahl. So sollen im Bereich von Spielplätzen keinesfalls Obstgehölze gepflanzt werden, da sonst während der Reifezeit vermehrt mit Wespen gerechnet werden muss. Außerdem soll der Bereich um das Kleinspielfeld noch einmal überdacht werden, um sich hier nicht durch Baumpflanzungen die Möglichkeit der Ausweitung von Spielangeboten zu begrenzen. Herr Edlinger verwies darauf, dass versucht wird, einzelne Pflanzungen noch im Frühjahr zu beginnen. Aufgrund der Erfahrungen aus den heißen Sommern wird jedoch die Herbstbepflanzung bevorzugt. Er würde außerdem begrüßen, beim Entdecken weiterer möglicher Standorte, diese der Stadtverwaltung mitzuteilen. Wichtig war den Ortschaftsräte, dass die ganze Bevölkerung sich dem Thema Baumpflanzungen annimmt und auch im eigenen Garten nicht nur Nadelbäume gepflanzt werden, um dem Klimawandel zu begegnen. Zum Thema Straßenunterhaltungsmaßnahmen hatte Herr Edlinger ebenfalls eine Präsentation dabei. Der Stadtteil kann in diesem Jahr turnusmäßig größere Maßnahmen angehen. Vorgestellt wurden vor allem Straßen außerhalb des Ortes mit teils schweren Schäden, Löchern und generellem Sanierungsbedarf. Auch innerorts gibt es durchaus Straßen, die überholt werden sollten. Da jedoch aufgrund des Glasfaserausbaus in fast allen Bereichen mit Straßen- und Gehwegbaustellen zu rechnen ist, wären hier derzeit Maßnahmen kontraproduktiv. 
Beim Punkt "Verschiedenes" wurden hauptsächlich die nächsten Termine angesprochen. Einen breiten Raum nahm hier die Kerwe ein. Vor allem in Bezug auf das diesjährige Dorffest wurde die Frage diskutiert, ob man auch die Kerwe anbieten soll. Dieses Ereignis im Herbst hat sich in den letzten Jahren zu einem richtigen Besuchermagnet entwickelt. Etliche Ratsmitglieder sind daher auch für die Durchführung trotz Dorffest. Allerdings sieht sich der Kerweausschuss zurzeit nicht in der Lage das Fest allein aus seinen Reihen zu organisieren. Mehrfach wurde darum gebeten, dass die Organisation auf mehrere Schultern verteilt werden muss. Daher wird man in den nächsten Wochen mit den bisher teilnehmenden Vereinen Gespräche aufnehmen. Generell wären wir dankbar, wenn sich weitere Gruppen, Geschäfte, Händler oder Einzelpersonen zur Mithilfe bereit erklärten. Wer es sich die Mithilfe vorstellen kann, sollte sich in der Verwaltungsstelle melden oder ein Ortschaftsratsmitglied kontaktieren.