Rückblick Ortschaftsratssitzung Rohrbach

In der Sitzung des Ortschaftsrats Mitte Januar befasste sich das Gremium unter anderem mit der Vorstellung von Bewegungshaltestellen. Dazu hatte Antje Chrzanowski eine PowerPoint-Präsentation vorbereitet und zeigte den Anwesenden, was man unter diesen Haltestellen versteht. Entstanden ist die Idee während der Coronazeit, als Sportangebote in Schule und Vereinen ausfielen. Mithilfe kleiner Hinweisschilder und den darauf abrufbaren QR-Codes werden verschiedene Bewegungsmöglichkeiten angeregt, die ohne Geräte oder weitere Teilnehmer an Ort und Stelle ausgeführt werden können. Die hauptsächlich für Kinder konzipierten Einheiten sind altersunabhängig und laden auch Gruppen, Familien und ältere zum Mitmachen ein. Der Ortschaftsrat begrüßte das Konzept und regte als Aufstellungsort den Bereich um den Spielplatz beim Sportgelände an. Hier hat es genügend Fläche und Bäume, an denen die verschiedenen Hinweisschilder ohne großen Aufwand angebracht werden können. Alternativ wäre auch das Gelände am Otto-Meckler-Weg vorstellbar. Im Frühjahr wird der Ortschaftsrat in Eigeninitiative das Projekt vor Ort nochmals besprechen und möglichst rasch umsetzen, damit vor allem Kinder aus Kindergarten und Schule, aber auch alle Einwohner die Bewegungshaltestellen nutzen können.
Als weiteren Punkt der Tagesordnung brachte Ortschaftsrat Bernd Ries nochmals das Thema Baumpflanzungen ein. Er betonte die Wichtigkeit zeitnaher Nachpflanzungen für gefällte Bäume und Neupflanzung an verschiedenen Stellen, um damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Im Ortschaftsrat wird dies mehrheitlich befürwortet und darum gebeten, dass man regelmäßig mit der Stadtverwaltung im Austausch für die Anpflanzungen bleibt. Ein entsprechender Bepflanzungsplan soll erstellt und nach und nach umgesetzt werden. Unter Verschiedenes wurde unter anderem der Umgang mit dem von einem Biber aufgerichteten Staudamm bemängelt. Außerdem bat man darum, verschiedene Schadstellen an Feldwegen an die Stadtverwaltung zu melden.