Stadtarchiv
Das Gedächtnis der Stadt
Das Stadtarchiv verwahrt stadtgeschichtliche Unterlagen und wird deshalb auch gerne als „Gedächtnis der Stadt“ bezeichnet. Die im Archiv vorhandenen Unterlagen sind überwiegend handschriftliche Unikate, die der Nachwelt erhalten bleiben sollen. Das Stadtarchiv Eppingen hat einen Bestand von ca. 1.000 laufenden Metern. Dazu gehört die Überlieferung der Stadt Eppingen und die Archive der eingemeindeten Ortsteile Adelshofen, Elsenz, Kleingartach, Mühlbach, Richen sowie Rohrbach am Gießhübel.
Der Archivbestand der Stadt Eppingen selbst ist der älteste und umfangreichste im Stadtarchiv. Die ältesten Aktenstücke stammen aus dem 15. Jahrhundert, das älteste gebundene Gerichtsprotokoll aus dem Jahr 1604. Die Stadtrechnungen sind ab 1690 fast vollständig vorhanden. Mit der ältesten Urkunde aus dem Jahr 1303 verlieh König Albrecht der Stadt Eppingen alle Rechte und Freiheiten, wie sie auch die Stadt Heilbronn genoss. Im Sammlungsbestand verwahrt das Stadtarchiv Karten, Pläne, Postkarten, Fotos, Zeitungen, Plakate und private Unterlagen aus Nachlässen.
Die Archivbibliothek bietet umfangreiche Literatur zur Stadt- und Regionalgeschichte.
Das Stadtarchiv gibt schriftliche und mündliche Auskünfte, berät Sie bei der Suche nach Archivalien und Literatur zum jeweiligen Thema. Die Bestände des Stadtarchivs können im Archiv in Richen eingesehen werden.
Archivordnung (PDF-Dokument, 658,38 KB, 11.02.2025)